Karin Pilz
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Deine Meinung über DICH
/0 Kommentare/in Blog /von Karin PilzHast du dir darüber schon mal Gedanken gemacht? Über die Meinung, die du über dich selbst hast? Oder denkst du eher darüber nach, was andere über dich denken?
Wir kennen Begriffe wie Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und Selbstliebe. Doch wie entsteht das und wie können wir Einfluss darauf nehmen?
Die Grundlagen werden bereits bei unserer Entstehung, der Geburt und der Kindheit gelegt. Das Umfeld, in dem wir gezeugt werden und aufwachsen, sind die prägendsten Faktoren für unseren Charakter, unsere Stärken und Schwächen. Dazu kommt das sogenannte Erbgut, also das. was wir von unseren Vorfahren an Informationen in unseren Genen gespeichert haben.
Und was ist damit möglich?
Die meisten Menschen sind sich nicht darüber bewusst, wie sehr sie selbst in der Lage sind auf ihr Leben, Denken und Fühlen Einfluss zu nehmen. Viele fühlen sich als Opfer der Umstände, lassen sich und ihr Leben von außen steuern und sind damit in ständiger Reaktion, anstatt in einer selbst ausgelösten Aktion.
In Reaktion zu sein hat jedoch nichts damit zu tun sein Leben selbst zu gestalten, seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen. Es fehlt die innere Erfüllung, so entsteht Leere, Frustration und Unzufriedenheit und im weiteren Verlauf oftmals auch Krankheiten.
Als Kinder tun wir alles um unser Überleben zu sichern. Alle Sinne sind darauf ausgerichtet ein Teil der “Herde” (Familie, Stamm, Dorfgemeinschaft) zu sein, um ausreichend Fürsorge, in Form von Essen und Trinken, Liebe und Zuneigung zu erfahren. Daraus, wie wir diese Zeit erleben, schreiben wir unser eigenes Programm, aus dem heraus wir ein Leben lang funktionieren.
Oft eignen wir uns Verhaltensmustern an, die uns später als Erwachsener nicht unbedingt dienlich sind. Bekommen wir z. B. nur Zuneigung und Aufmerksamkeit, wenn wir besonders gute Leistungen erbringen, speichert sich das in unserem Unterbewusstsein ab. Unser Selbst-Wert steht also in direktem Zusammenhang zu dem, was wir in der Lage sind zu leisten.
Wie anders ist es doch bedingungslos geliebt zu werden?
Ob als Kind oder Erwachsener, wünschen wir uns nicht alle bedingungslose Liebe? So geliebt zu werden wie wir sind, mit allen Ecken und Kanten, wie auch den liebenswerten Eigenschaften, die wir in uns tragen?
Und wie ist das mit der bedingungslosen Liebe für uns selbst? Für was schätzen wir uns selbst-wert? Und sind wir uns unseres Wertes selbst-bewusst?
Wie viele Menschen suchen die große Liebe in einem Partner ohne sich selbst zu lieben!? Wie oft soll der Partner Lücken und Defizite füllen, die wir selbst in uns hinterlassen?
Der Ausweg
Erkennen wir Dysbalancen zwischen dem wie wir heute sind und dem wie wir gerne wären, so ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt es anzupacken und die ersten Schritte in die Richtung zu unternehmen wo wir sein wollen. Für den Anfang helfen schon ein paar einfache Techniken, die regelmäßig angewendet eine nachhaltige Veränderung mit sich bringen können.
Das Allerwichtigste ist die Wurzel des Übels zu erkennen. Das Mangeldenken! Ja genau! das Muster heißt “genug ist nie genug” egal wie viel wir von was haben, es ist nie genug! Hier ist die Wurzel allen Übels.
Wie wäre es also wert zu schätzen, welchen Reichtum wie in unserem Leben haben? Allein weil wir in Europa leben, gehören wir zu den privilegiertesten Menschen auf diesem Erdball. Wir haben mehr zu Essen als wir essen können. Wir haben mehr Trinkwasser als wir trinken können. Wir haben mehr Kleidung als wir anziehen können. Wir haben ein größeres Auto als es nötig wäre, um von A nach B zu kommen. Diese Liste lässt sich endlos fortsetzen und trotzdem konzentrieren sich die meisten Menschen auf das, was sie gerne noch mehr hätten, anstatt auf das, was so reichlich vorhanden ist. Ist das nicht traurig?
Die Übung
Bereits vor gut 25 Jahren hat mir eine sehr schlaue Frau, eine der für mich bis heute wichtigsten Übungen mitgegeben. Sie hatte mir empfohlen mir ein Dankbarkeitstagebuch zuzulegen, um jeden Tag dort fünf Dinge einzutragen, für die ich an diesen Tag dankbar bin. Inzwischen kenne ich viele Menschen die ein Dankbarkeitstagebuch schreiben und alle bestätigen welche großartigen Veränderungen allein dadurch möglich sind.
Dankbarkeit ist die stärkste Kraft für Veränderung! Trainieren wir den Muskel für Dankbarkeit, so regelmäßig wie wir unsere Körpermuskeln trainieren, verändert sich unsere Wahrnehmung, so wie sich der Körper verändert, wenn wir mehr trainieren.
Dankbarkeit steigert ganz enorm unseren Selbstwert, unser Selbstbewusstsein und die Selbstliebe. Aus Gedanken und Gefühlen der Dankbarkeit vollziehen wir andere Handlungen und ernten damit andere Reaktionen. Die Beziehung zu uns selbst, wie die zu unseren Mitmenschen, bekommt eine neue Qualität.
Ein Dankbarkeitstagebuch zu führen ist keine große Sache, es dauert ein paar Minuten am Ende eines jeden Tages. Die Wirkung jedoch ist unendlich groß! Ich würde mich freuen, wenn du Lust hast es für dich auszuprobieren. Und vielleicht hast du ja auch Lust, mich an deinen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Es würde mich sehr interessieren wie es dir damit in deinem Leben geht.
In Dankbarkeit
Deine
Karin Pilz
Und täglich grüsst das Murmeltier
/0 Kommentare/in Blog /von Karin PilzGeht es dir wie den meisten Menschen? Unterliegt dein alltägliches Leben auch einem Rhythmus, der durch deine Verpflichtungen gesteuert wird? Erst kommen all die Dinge, die erledigt werden müssen und erst dann die Dinge, die dir Freude machen? Und jeden Tag dreht sich das Rad von vorne? Ähnlich wie in diesem wunderbaren Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ versuchst du es jeden Tag besser hin zu bekommen?
Mir ist aufgefallen, dass die Dinge, die uns Freude machen und die Verpflichtungen, die wir haben, scheinbar nur selten gleichzeitig stattfinden. Wenn ich den Menschen so zuhöre, scheint es immer mehr eine deutliche Trennung von beidem zu geben. Entweder erledigt man eine Verpflichtung oder man hat Spaß.
Es scheint, es ist den wenigsten Menschen vergönnt, an den Dingen, die sie vermeintlich erledigen müssen auch Spaß zu haben. Den größten Posten nimmt dabei wohl die Arbeit ein. Sie bestimmt zum Großteil wann wir aufstehen und zu Bett gehen. Wieviel Stunden wir uns zum Schlafen und Ruhen nehmen (können) und wie viel Zeit darüber hinaus uns noch zur Verfügung steht. Dazu kommen Wegezeiten, Zeit zum Einkaufen, Zeit für das bisschen Haushalt und diverse andere persönliche Verpflichtungen. Kein Wunder also, die Menschen freuen aufs Wochenende und den Urlaub. Raus aus dem Alltag, von all dem was jeden Tag stattfindet und zu wenig freudvoll ist.
Und dann, endlich ist es da
das Wochenende, der Feiertag, der Urlaub. Endlich können wir all das tun, was wir uns vorgenommen haben und jetzt wollen wir es uns gut gehen lassen. Endlich! Doch häufig kommt es dann auch noch anders als man denkt und die Dinge klappen nicht wie geplant.
Ein Familienmitglied wird krank, der Flieger geht nicht, das Auto streikt oder oder oder. Wann ist es wirklich so perfekt, dass wir vollkommen zufrieden sind? Wann sind wir im Zustand vollkommener Freude? Viele Menschen kennen diesen Zustand nicht, nicht mehr oder haben ihn nie kennengelernt.
Die Lösung?
Es gibt eine immer mehr um sich greifende Art und Weise, sich aus diesem Hexenrad raus zu nehmen. Krankheiten! Sie geben uns die Erlaubnis nicht mehr voll umfänglich so zu funktionieren, wie es die anderen von uns erwarten bzw. wie wir selbst es von uns erwarten. Im Grunde sind es die Erwartungen an uns selbst, die erlernten Muster aus denen heraus wir funktionieren, oder eben irgendwann nicht mehr, weil wir vor Erschöpfung oder innerer Kapitulation aufgeben und dem Druck nicht mehr standhalten.
Gerade die sog. Zivilisationskrankheiten haben selten rein organisch-körperliche Problematiken und sind daher auf dieser Ebene oft nicht heilbar. Insbes. bei chronischen oder wiederkehrenden Erkrankungen lohnt sich ein Blick auf die evolutionäre Systematik der körperlichen Funktionen.
Echte Optionen
Letztlich wollen alle Menschen gesund, reich und glücklich sein. Es ist das wonach wir streben. Keiner hat Ärger, Missgunst und Magenschmerzen auf seiner Wunschliste stehen.
Den ganzen Tag denkt und fühlt es in uns. Fast alle Gedanken und Gefühle entstehen automatisch, ohne irgendeine Kontrolle und schon gar nicht durch bewusstes Auslösen. Diese unkontrollierten Gedanken und Gefühle sind dafür zuständig wie es uns geht. Ja, du liest richtig! Es sind die nicht willentlich ausgelösten Gedanken und Gefühle, die die Qualität unseres Lebens bestimmen. Ist das nicht der reine Wahnsinn!?
Was wäre also möglich, wenn wir anfangen würden diese willentlich zu steuern? Welch unglaublich großes und ungenutztes Potential hätten wir auf unserer Seite? Das ist ein Quell unendlicher Ressourcen und wir tragen sie alle in uns. Es braucht nichts weiter als sie zu nutzen.
welches wir uns selbst machen können, ist Einfluss zu nehmen auf das wie wir uns fühlen, um uns endlich so zu fühlen, wie wir es gerne haben wollen. Glück entsteht durch Lebensfreude die wir täglich neu erzeugen. Es ist nichts was von alleine und über Nacht auf einmal da ist, es ist ein Prozess den wir jeden Tag auf Neue steuern können.
Das Experiment
Hast du Lust die nächsten 14 Tage diese klitzekleine Übung mitzumachen? Alle Spekulationen ob das sinnvoll ist oder nicht über Bord zu werfen und es einfach zu machen? Bist du bereit?
Nur wenn du wirklich bereit bist dich mit dieser Übung zu committen, wirst du ein spürbares Ergebnis haben. Deshalb fühle in dich rein und sollte da noch so ein Gedanke sein wie „Naja, ich mache es mit … nur um zu beweisen, dass ich vorher gewusst habe, dass es nix bringt“ dann frage dich selbst, ob es das ist was dich am Ende weiterbringt.
Du machst die Übung nur für dich und musst mit niemandem darüber sprechen, wenn du es nicht möchtest. Wenn du jetzt bereit bist, dann fangen wir an.
Der Satz den du dir merken musst lautet:
„Wie wird es noch besser als das?“
Wie verwendest du ihn?
Immer wenn etwas in deinem Leben passiert, was dir nicht gefällt, sagst du zu dir: „Wie wird es noch besser als das?“😊
Immer wenn etwas in deinem Leben passiert, was dir richtig gut gefällt, sagst du zu dir voller Freude: „Wie wird es noch besser als das?“ 😊 😊
Dein Hirn darf jetzt Pause machen. Alle Bewertungen und Ansichten darüber ob das funktioniert oder nicht …. Hör einfach nicht hin, tu es einfach!
Schreibe dir den Satz auf Post it´s oder auf andere Zettel und verteile sie überall. Nur wenn du dich immer wieder darauf aufmerksam machst, wirst du es nicht vergessen.
Ich wünsche dir bessere 14 Tage als die letzten 14 Tage. Ganz in dem Sinne „Wie wird es noch besser als das?“
Herzlichst
Deine Karin
Die Mutprobe
/0 Kommentare/in Blog /von Karin PilzAls Kinder waren wir jeden Tag mutig und das war für uns vollkommen normal. Jeden Tag haben wir irgendwas zum ersten Mal gemacht und neue Aufgaben gemeistert.
Auf dem Kinderspielplatz waren wir oft mutiger, als es unseren Eltern recht war. Wenn wir am Klettergerüst noch eine Sprosse höher wollten als beim letzten Mal, wenn wir beim Schaukeln jedes Mal ein bisschen wilder schaukelten und beim Wippen kräftiger aus dem Sattel hüpften – all das war ganz normal. Und haben wir es zu dolle getrieben, spätestens dann wurden wir von unseren Eltern ermahnt, es doch nicht zu übertreiben und nicht zu übermütig zu sein.
Als Kind waren wir nicht in der Lage das Risiko richtig einzuschätzen und die Eltern dafür zuständig auf uns aufzupassen. Doch wie ist das jetzt als Erwachsener? Wer passt heute auf uns auf, wenn wir übermütig werden? Und, trauen wir uns überhaupt noch übermütig zu sein?
Über – mü (u) tig
Heißt das mehr Mut zu haben als uns guttut oder als normal ist? Und was heißt es, normal mutig zu sein?
In der Kindheit und Jugend testen wir alle möglichen Grenzen und Dinge aus. Und sind wir mal ehrlich, die Sachen, die am verrücktesten waren, das sind die Geschichten, die uns ewig in Erinnerung bleiben. Sie lassen in uns wehmütige Gefühle entstehen, wenn wir ab und an daran denken und Freunden unsere Geschichten erzählen.
Als Erwachsener bewegen wir uns hauptsächlich nur noch in dem Bereich, in dem wir uns sicher fühlen, man nennt es auch Komfortzone. Die meiste Zeit ist es nicht mehr nötig, uns über den Rand dessen was wir gewohnt sind hinauszubewegen. Der Alltags-Trott holt uns ein und die Lust auf Abenteuer erleben nur noch die Filmhelden, während wir am Sofa von der großen weiten Welt träumen.
Und wo bleibt das Kribbeln, die Vorfreude, die Abenteuerlust und das Austesten der persönlichen Grenzen? Der Dinge, die unseren Puls höher schlagen lassen?
Wie wäre dein Tag heute, wenn du gestern etwas Außergewöhnliches erlebt hättest?
Wenn du mutig gewesen wärst und etwas Neues oder Verrücktes probiert hättest? Etwas, was du noch nie oder schon sehr lange nicht mehr gemacht hast?
Wie wäre dein Tag heute, wenn du gestern eine Grenze überwunden hättest? Etwas geschafft hättest, was du schon immer mal tun wolltest, doch dich bisher nie getraut hattest oder einfach zu bequem warst?
Wie wäre es, das heute, ja am besten gleich heute, zu tun?!
Mit jedem Jahr welches wir älter werden, werden wir vernünftiger, ruhiger und angepasster. Wir toben nicht mehr so wild. Denken nach bevor wir handeln. Wägen ab, ob sich etwas lohnt oder eben nicht, ob es zu gefährlich ist und ob es überhaupt sinnvoll ist. Und so haben wir angefangen unser Sein ganz langsam und unmerklich zu verkleinern, uns zufrieden zu geben mit dem was wir haben, anstatt nach all dem zu streben was wir vom Leben haben wollen.
Unser Verstand bewertet alles aus den Erfahrungen der Vergangenheit und gestaltet daraus unsere Zukunft. Doch was, wenn die Zukunft andere Erfahrungen bringen soll als unsere Vergangenheit an vergleichbaren Anhaltspunkten zu bieten hat?
Wie wäre es, die kleinen und großen Abenteuer jeden Tag anzustreben? Das Risiko einzugehen auf die Nase zu fallen, nur um wieder aufzustehen und es erneut zu probieren? So wie Kinder laufen lernen, indem sie wieder und wieder aufstehen, egal wie oft sie hingefallen sind?!
Was kannst du deinem Leben heute hinzufügen, das ein echtes Abenteuer, ein Herzenswunsch oder eine vermeintlich zum Scheitern verurteilte Unternehmung wäre? Was, wenn du es trotzdem tun würdest? 😉
Habe Mut zum Gücklich sein, und Mut zu Scheitern!
Herzlichst



Deine Karin Pilz